Info Abend: radicalqueer against burschis!

radicalqueer against burschis!
gemeinsam den queer-fem-block gestalten!

Auch dieses Jahr wird es wieder eine Demo gegen den WKR-Ball geben – und auch dieses Mal gibt es einen zusätzlichen guten Grund mitzugehen! Denn bei der Demonstration am 28.1.2011 wird es einen queer-feministischen Block geben. Wir wollen mehr Raum schaffen! Für lauter laute Queer-Feminismen! Gegen alle Männerbünde! Bunt(er), radical queer, feministisch stark, laut, raumnehmend und entschlossen! Wir wollen gemeinsam mit dir einen Raum schaffen, in dem wir uns möglichst wohl fühlen, Rücksicht aufeinander nehmen und zusammen unserer Scheißwut auf die HERRschenden Zustände Luft machen!
Wir wollen an diesem Abend gemeinsam besprechen wie wir uns den queer-feministischen-Block auf der Demo vorstellen, uns zusammen vorbereiten und koordinieren. Es wird auch die Gelegenheit geben sich Outfits für die Demo zu basteln, Transpis und Schilder zu malen, Cheers und Sprüche zu dichten, uvm!

Wann: Donnerstag 20.1. 19:00
Wo: w23 / Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien

Infos: radicalqueer

Celluloid Closet – Gefangen in der Traumfabrik

|: Mittwoch, 19. Jänner 2010

ab 20:00

Die Filmgeschichte ist untrennbar mit dem Engagement homosexueller DarstellerInnen, RegisseurInnen und AutorInnen verbunden. Auf der Leinwand war das Thema jedoch lange Zeit ein Tabu. Vor dem Hintergrund des Buches „The Celluloid Closet“ rekonstruiert und berichtigt die Dokumentation ein Stück Kinogeschichte. Heutige Hollywood-Stars äußern sich zum Thema, mehr als hundert Filmausschnitte illustrieren das einstige Tabu.

The Celluloid Closet. USA 1995, 100 Min. Englische Originalfassung ohne Untertitel.

Di 1.2. 18h: Mayday! Mayday! Let’s organize (the parade 011)! Vernetzungstreffen + Kurzfilme

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// PrekärCafé
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// Dienstag, 1. Februar 2011
// MAYDAY! MAYDAY!
// VERNETZUNGSTREFFEN FÜR EINE MAYDAY-PARADE 2011 IN WIEN
// Zeit: 18 Uhr (pünktlich!) Vernetzungstreffen,
// 21 Uhr MayDay-Best-Of: Kurzfilme
// Ort: PrekärCafé, W23: Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
// Nähere Infos: http://www.prekaer.at
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?? Prekär Arbeiten, Prekär Leben ??
!! No Borders, No Precarity !!

Scheinbar unaufhaltsam schreitet die Prekarisierung der Arbeits- und Lebensverhältnisse voran − doch auch die Kämpfe für das Recht auf soziale Rechte gewinnen immer mehr an Bewegung. Deshalb soll es am (oder um den) 1. Mai 2011 die fünfte MayDay-Parade in Wien geben, um diesen Kämpfen als Verstärkerin zu dienen und ihre Vernetzung voranzutreiben.

## MAYDAY – BEST PRACTICE

Wir wollen auch heuer wieder durch lautstarke, bunte und kreative Formen des Kampfes und der Organisierung sowie durch vielfältige und offensive Aktionsformen − jenseits der üblichen Repräsentationsspektakel − selbst zum Sprechen und Handeln ermächtigen. So sollen verschiedene Aspekte der gegenwärtigen Prekarisierungsprozesse sicht− und hörbar werden; nicht um die Unterschiede zu verwischen, sehr wohl jedoch um den vorherrschenden Zustand der Zersplitterung und Vereinzelung zu überwinden und eine Basis für gemeinsames politisches Agieren zu schaffen. All das nicht in Konkurrenz zum traditionellen ersten Mai, sondern als Ergänzung für all diejenigen unter uns, die von den traditionellen Institutionen der Arbeiter#innenbewegung nicht (mehr) organisiert werden (können).

Undokumentierte, saisonal und befristet Beschäftigte, Schein- und so
genannte „Neue Selbstständige“, NiedriglohnjobberInnen, Erwerbsarbeitslose und Freiberufler*innen, Projekt-, Teilzeit- oder LeiharbeiterInnen sowie alle ihre Zwischen- und Mischformen haben eines gemeinsam: Sie alle leben und arbeiten mehr oder weniger prekär. Während die Supermarktangestellte zu Niedrigstlöhnen schuftet und sich die Studentin, so lange sie nicht aus einem so genannten Drittstaat kommt, zumindest durch geringfügige Jobs und unbezahlte Praktika wursteln „darf“, werken Pflege- und Kulturarbeiter zwar virtuos aber oftmals sozialversicherungslos. Der Erwerbsarbeitslosen wird genauso, wie dem unter der Armutsgrenze lebenden Empfänger der neuen „Mindestsicherung“, durch ständige Disziplinarandrohungen der Handlungsrahmen eingeschränkt. Die freiberufliche Wissensarbeiterin ist auch von längerfristigen Perspektiven „befreit“, während die papierlose und dadurch umfassend entrechtete Sexarbeiter_in versucht, sich ihr Leben zu regeln. Und da Prekarisierung ein Prozess ist, der nicht nur die Arbeitsverhältnisse umfasst, wendet sich „MAYDAY!“ auch an all diejenigen, die obdachlos sind und trotzdem für ihre Notschlafstellen zahlen müssen; an all diejenigen, die in Wagenburgen leben wollen, aber durch die städtische Wohnpolitik sesshaft gemacht werden sollen; an all diejenigen, die Häuser- und Wohnungen besetzen müssen, weil andere in Palästen leben. Wir aber wollen soziale Sicherheiten für ein Leben, das flexibel, aber ohne den fremdbestimmten Zwang zur Flexibilität gestaltet werden kann – und wir wollen noch vieles mehr!

Darum und aus vielen anderen Gründen schreien wir „MAYDAY!“ Das Alarmsignal von in Seenot geratenen Schiffen haben wir jedoch nicht bloß deshalb zum „Schlachtruf“ erkoren, um diesen Zustand zunehmender Entsicherung zu betonen. „MAYDAY!“ wird auch die Losung unseres Kampftags sein. Wir sind drauf und dran, unsere prekären Kämpfe zu vernetzen! Seid dabei!

?? Prekär Arbeiten, Prekär Leben ??
!! Prekär Kämpfen, Prekär Tanzen !!

## LINKS
## http://mayday.prekaer.at (Archiv MayDay Vienna)
## http://euromayday.org (Euro??Mondo!!-MayDay Netzwerk)
## https://lists.liab.at/listinfo/mayday (MayDay-Mailingliste Wien)
## http://www.youtube.com/user/PrekaerCafe#p/p (MayDay TV)

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// PrekärCafé
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Jeden ersten Dienstag im Monat findet im W23 das PrekärCafé statt. Das Café ist ab 18 Uhr geöffnet, Veranstaltungsbeginn ist 20 Uhr. Das PrekärCafé ist aus der Wiener EuroMayDay Bewegung entstanden und fokussiert auf die Auseinandersetzung mit der Prekarisierung von Arbeits- und Lebensverhältnissen. Das PrekärCafé soll neben und durch Veranstaltungen Raum für kooperative Kreativität und theoretische Neuerfindung, soziale Archäologie und Organisierung, genauso wie Raum für Vielheiten sowie Überlappung offener und geschlossener Zusammenhänge sein. Das PrekärCafé findet in den Räumlichkeiten W23 statt: Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (entweder von der Wipplingerstraße die Stufen in den Halbstock runter oder vom „Tiefen Graben“ bei der Brücke die Stufen rauf).

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// Web: http://www.prekaer.at
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