Di, 5. Februar 2013: Vereinbarkeit von Polit-, Reproduktions- und Lohnarbeit – Erzählcafé

Billion dollar question: Wie lässt sich Polit-, Reproduktions- und Lohnarbeit vereinbaren? Wie geht all das zusammen? Hilfe! Wie bleiben wir dabei trotzdem gesund und glücklich? Wie gehen wir mit Druck und Überarbeitung um? Lässt sich darüber reden? Warst du schon mal burn out gefährdet? Inwiefern machen wir uns in unserer Politarbeit selber (Erfolgs-)Druck? Lassen sich all diese Arbeitsfelder, die uns wichtig sind, so vereinbaren, dass wir zugleich ein schönes Leben haben? Im Alltag bewegen sich diese Fragen unserer Erfahrung nicht nur aber oftmals auch zwischen Jammern und Tabu. Wir laden ein zu einem Abend des Erzaehlens und Nachempfindens dieser vielen Fragen! Zuerst werden wir uns im Rahmen eines Erzählcafes über diese Fragestellungen austauschen bzw. unsere Erfahrungen damit erzählen. Dann wollen wir durch einen strukturierten Austausch über die gehörten Erfahrungen plaudern und über mögliche Strategien diskutieren. Danach steht die Bar für weitere Diskussionen offen. 


18 Uhr: Suppe, Austausch und Vernetzung
20 Uhr: Teil 1 Prekäres Erzählcafe, Pause,
            Teil 2 (Strategie-)Diskussion



Mi., 30. Jänner 2013: Ich weiss wo du letzten Jänner getanzt hast. Info- und Vernetzungsabend

Der Name des WKR-Balls wurde geändert, alles andere nicht. Am Freitag den 01. Februar findet der 1. Wiener Akademikerball, und damit der 61. Ball des Wiener Koorporationsrings, erneut in den Prunksälen der Wiener Hofburg statt. Erstmalig direkt von der Wiener FPÖ organisiert, soll das Tanzparkett wieder mal der Vernetzung von deutsch-nationalen Burschenschaftern und der österreichsichen bzw. europäischen extremen Rechten dienen. Da dies nicht unwidersprochen bleibt, wird im que[e]r – im Herzen des 1. Bezirks – an diesem Abend Raum für Vernetzung und Information, zum diesjährigen burschenschaftlichen Gala-Event geboten.

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Do., 24. Jänner 2013: Queer & Antikapitalismus. Gerechte Gesellschaft machen wir!

Achtung! Ausnahmsweise an einem Donnerstag!

„Geschlecht“ zeigte sich historisch als produktiv für kapitalistische Produktionsweise. Löhne konnten gedrückt werden und Frauen konnten in „Krisenzeiten“ aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden. Gleichzeitig bilden Geschlecht und Sexualität Ziele kapitalistischer Produktion. Menschen stellen sich – vielfach über Produkte wie Kleidung, Hobbies, Fitness… – als „Mann“ oder „Frau“ her.
Ausgehend von einer Analyse von Geschlecht und kapitalistischer Produktionsweise und der derzeitigen Aktualisierung (Individualisierung, Flexibilisierung) werden Ansätze für queer-feministische Kapitalismuskritik diskutiert.

Input und Diskussion mit Heinz-Jürgen Voß. Texte zum Input auf http://schwule-seite.de und http://dasendedessex.blogsport.de

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