Fr., 9.6.2017:*A Very Friendly Takeover*

am 6. Juni 2017 ab 19 Uhr

Nach 17 Jahren konstanter Bibliotheksarbeit wechselt das Kollektiv, welches die Bibliothek von unten in der w23 betreut. Es geht also ohne Unterbrechung, dafür aber mit frischem Schwung weiter! Alt & neu freuen wir uns weiterhin über Unterstützung in Form von Bücherspenden, finanzielle Beteiligung zwecks Raumerhaltung und Buchankäufen, interessierte Nutzung unseres Bestandes, angeregte Diskussionen, zahlreiche Teilnahme an den Veranstaltungen und viele schöne Partys! In diesem Sinne starten wir gleich:

Übergabefest am Freitag, 9. Juni, ab 19 Uhr in der Bibliothek von unten  mit Unterstützung von:

  • Erich Hackl (Lesung) 
  • Subchor (Livemusik) 
  • Cyberrudi (Lesung) 
  • Lilli Krawallski and friends (Auflegerei) 

und einem süperben Bücherflohmarkt 🙂 Wir freuen uns schon!

Mi., 31.5.2017: open que[e]r mit einer Überraschung & was zum Spielen

Zwar ohne Schokolade, dafür aber mit Essen & Getränken beenden wir den Mai. Wir basteln uns ein Brettspiel, besiegen die Polizei & befreien die Stadt. Wie immer im open que[e]r gibt es außerdem Zeit und Raum zum Austauschen, Planen und Plaudern, die Möglichkeit die que[e]rlis kennen zu lernen, Wünsche, Anregungen und Beschwerden loszuwerden oder sich zur zukünftigen Mitarbeit motivieren zu lassen. Jede Menge Platz für deine Ideen also!

Leider ist die W23 alles andere als barrierefrei – mehr Info zu räumlichen und sprachlichen Barrieren hier.

Mi., 24.5.2017: Das zweite Trauma

Im nordtoskanischen Bergdorf Sant’Anna di Stazzema wurde den im Sommer 1944 rund 560 Menschen von Einheiten der Waffen-SS teils unvorstellbar grausam umgebracht. 2015 wurde das Verfahren gegen den letzten noch lebenden Kriegsverbrecher dieses Massakers in Deutschland eingestellt. In seinem Autorenfilm „Das zweite Trauma – das ungesühnte Massaker von Sant’Anna di Stazzema“ zeichnet Jürgen Weber historische und juristische Sachverhalte nach. Der Film lässt aber auch den Erinnerungen und Emotionen der Überlebenden Raum. Allesamt damals als Kinder buchstäblich den Leichenbergen entstiegen und verwaist.

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