18.5. 19:30: videoschnitt mit free software

was tun wenn ich z.B. einen mini-spot im web veröffentlichen will. oder ich will gefilmtes videomaterial mit einem titel, nachspann oder untertitel und musik versehen.
In diesem zustand seid ihr genau richtig beim videoschnitt workshop von tech:babbel 🙂
wir schauen uns freier software (open source) an die das kann was wir brauchen. z.b. das programm OpenShot das eigens fuer linux (ubuntu+fedora) entwickelt worden ist und bestens geeignet erscheint.
genau das richtige‚ denkt ihr? dann los – mal wieder alle die rechner_innen eingepackt und ab zum tech:babbel workshop. wenn ihr kein linux (ubuntu oder fedora) installiert habt koennt ihr OpenShot an rechner_innen in der W23 ausprobieren.
was wir uns anschauen könnten:

  • videomaterial einspielen oder bereits digitalisiertes video verwenden
  • video/audio spuren organsieren
  • in der timeline arbeiten:
    • einfache schnitte mit oder ohne überblendung
    • audiospur einfügen /ein und aus blenden
  • titel machen
  • das fertige video exportieren oder auf videoband rausspielen
  • verschiedene video/audio formate und codecs
  • austausch ueber weitere video software mit open source

hier gibts ein lernvideo zu OpenShot zu sehen und hier die website von OpenShot. wenn ihr habt, gerne videokameras (inkl. verbindungskabel zum computer) mitnehmen.

>> http://techbabbel.raw.at/2010-05.html#va05-18 

12.5.: Wiener Polizei und Gedenken

„Schutzpolizisten wurden zu Verbrechen an Juden und anderen Opfern missbraucht.“ Unter anderem das steht auf einer Gedenktafel aus dem Jahr 2000 in der Marokkanergasse und ist beispielhaft für den Umgang der österreichischen und Wiener Polizei mit ihrer Vergangenheit, die vor allem von einer „Opfer-Täter“-Umkehr dominiert wird.
Ein historischer Abriss soll Einblick in die Verbrechen der Wiener Polizei (Schutzpolizei/’Schupo‘) während der NS-Zeit geben und näher bringen, dass diese in weit größerem Umfang – und ganz anderen Orten als dem Stadtgebiet Wien – an Vernichtung und Vertreibung beteiligt waren. Dies soll die Basis bieten, um sich im Folgenden mit dem aktuellen Gedenken und Umgang der Polizei mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Vortrag und Diskussion.

5.5.: Karawane Festival – „Vereint gegen koloniales Unrecht, in Erinnerung an die Toten der Festung Europa“

Unter diesem Motto wird vom 4.-6. Juni 2010 ein Festival in Jena stattfinden. Das Wort ‚Festival‘ steht in diesem Zusammenhang für die Ausdrucksform des politischen Kampfes, die zentralen Elemente neokolonialer Ausbeutung und die damit verbundenen Folgen in kreativer und sehr bestimmter Form in die Öffentlichkeit zu tragen. Dabei gilt vor allem: Dezentral und draußen. Die Infoveranstaltung wird einen kurzen Überblick über Inhalt und stand der Mobilisierung geben und soll vor allem auch ein Raum zur Austausch und Vernetzung für all diejenigen sein, die planen aus Wien und Umgebung nach Jena zu fahren.
Nähere Infos gibt es unter karawane-festival.org