3 Σεπτέμβρη/3 de septiembre/3. September/3rd September, 18:00: Precarity Office Opening Night! Eröffnungsabend des Büros für Prekarisierungsangelegenheiten! Inauguracion de la Oficina Precaria Viena! Βραδιά εγκαινίων του Γραφείου Επισφάλειας

//  Invitation to the Opening night of the Precarity Office Vienna!

Dear friends, comrades and strangers!

We would like to invite you to the opening of the Precarity Office, an informal space for mutual advice and self-organisation, on the 3rd September 2013, from 6-11pm. http://precarityoffice.wordpress.com/

// Inauguracion de la Oficina Precaria Viena!

Queridxs amigxs, camaradas y desconocidxs!

Nos gustaría invitaros a la inaguración de la oficina precaria, un espacio informal para el asesoramiento mutuo y la autoorganización, que tendrá lugar el 3 de septiembre del 2013, de 18:00 a 23:00

// Βραδιά εγκαινίων του Γραφείου Επισφάλειας

Θα  θέλαμε να σας προσκαλέσουμε στις 3 Σεπτέμβρη στις 18:00 στα εγκαίνια του Γραφείου Επισφάλειας στηΒιέννη, όπου είναι ένας ανοιχτός χώρος για την αμοιβαία παροχή συμβουλών και την αυτο-οργάνωση.

Wir laden euch herzlich zur Eröffnung des Büros für Prekarisierungsangelegenheiten ein, einem informellen Raum für gegenseitige Beratung und Selbstorganisation, am 3. September 2013, von 18-23h.

Am Eröffnungsabend des Prekaritätsbüros gibt es gutes zum Essen und eine Bar, viel Raum zum Plaudern und Diskutieren, und eine Projektion von Kurzfilmen über Prekarität, Migration und Selbstorganisation.

Ein Kooperationsprojekt mit Juventud Sin Futuro/Marea Granate Vienna, Solidarity4Al und anderen
3. September, 18-23h Precarity Office Opening Night! (ab 18h Büro und Bar, 18-20h Essen, 20-22h Filme)

Dienstag, 2. Juli, 20 Uhr: Solidarisch Kämpfen #3: „Selbst-Organisation“ – Über gewerkschaftliches Tätigsein jenseits von Gewerkschaften

Aufbauend auf die Diskussion des Vormonats fragen wir im Juli danach, welche Bedeutung die Selbstorganisierung im Rahmen von Arbeitskämfen in der Prekarisierung erlangt. Insbesondere wenn etablierte Gewerkschaften ihre Unterstützung nicht oder nur dann geben, wenn sie unter öffentlichen Druck geraten, stellt sich die Frage der Organisationsmacht neu. Jüngere Streik- und Arbeitskampf-Beispiele zeigen, dass selbstorganisierte Unterstützer*innengruppen oder Soli-Kreise die Selbstorganisation der Arbeitskämpfenden sinnvoll ergänzen können. 

Im Juli haben wir zwei Aktivisten aus Hamburg zu Gast im PrekärCafe, die als Mitglieder eines Solikreises den bereits seit Herbst 2012 andauernden Streik der Neupack-Arbeiter*innen unterstützen. In dem tarifvertragsfreien Unternehmen wird (u.a.) um Mindestlöhne und Urlaubsgeld gekämpft. Dabei werden Fragen diskutiert wie: Welche Rolle können und sollen Unterstützer*innen spielen und welche sollten sie lieber vermeiden? Welche Kampfmethoden stehen Unterstützer*innen zur Verfügung und wie können sie die Selbstorganisation der Streikenden sinnvoll ergänzen?

http://solikreis.blogsport.de/ 

Solidarisch Kämpfen
Prekäre Organisierungsrealitäten
Eine Themenreihe des PrekärCafé 
In Kooperation mit der Initiative Abfallberatung Wien, 
der Konsequente Interessenvertretung/Unabhängige GewerkschafterInnen (KIV/UG) &
Aktivisten aus Hamburg

Dienstag, 11. Juni, 20 Uhr: Solidarisch Kämpfen #2: „Kämpfen mit Gewerkschaften“ – Über gewerkschaftliches Tätigsein mit Gewerkschaften

Im Rahmen von Arbeitskämpfen in der Prekarisierung gibt es oft zwei Lesarten von „Kämpfen mit Gewerkschaften“. Einerseits sind sie Bündnispartnerinnen, andererseits werden sie manchmal auch selbst zum Kampffeld, wenn die Vertretung von Interessen anders gelagert ist als bei sogenannten Normalarbeitsverhältnissen – und wenn daher die Unterstützung seitens der Gewerkschaften mit weniger Verbindlichkeit oder gar nicht vorhanden ist. Besagte Unterstützung muss daher oft ebenso erkämpft werden wie die Erfüllung bestehender Ansprüche seitens der Arbeitgeber. In dieser paradoxen Situation stellen sich Fragen wie die Folgenden: Ist es überhaupt sinnvoll, sich in prekären Arbeitskämpfen an die etablierten Gewerkschaften zu wenden? Und wenn ja: Mit welcher Erwartungshaltung sollte man das verbinden? Was sollte man sich von ihnen (nicht) erhoffen? Im Juni (ausnahmsweise am 2. statt am 1. Dienstag im Monat) haben wir daher die Abfallberater*innen Wiens eingeladen, um über die ambivalente Rolle zu diskutieren, die Gewerkschaften (bzw. Gewerkschafter*innen) in ihrem Arbeitskampf bisher gespielt haben. Als Diskutantin haben wir auch Christine Rudolf (Gewerkschafterin und Vertreterin der KIV/UG) zu Gast, die die Abfallberater*innen – neben anderen Unterstützer*innen – von Anfang an mit begleitet hat.

http://www.abfallberatung.prekaer.at/
http://www.kiv.at

Solidarisch Kämpfen
Prekäre Organisierungsrealitäten
Eine Themenreihe des PrekärCafé 
In Kooperation mit der Initiative Abfallberatung Wien, 
der Konsequente Interessenvertretung/Unabhängige GewerkschafterInnen (KIV/UG) & Aktivisten aus Hamburg