Nobody puts Baby in a corner / Buchpräsentation und Party

Ich hatte die Zeit meines Lebens : über den Film Dirty Dancing und seine Bedeutung

Buchpräsentation mit der Herausgeberin Hannah Pilarczyk am 29. November 2013 um 20 Uhr


Abtreibung, Klassenfrage und jüdische Identität zwischen Standardtanz, lateinamerikanischen Rhythmen, RnB und 80er-Jahre-Pop. Der Low-Budget Film Dirty Dancing erzählt die Coming-of-Age-Geschichte der 17jährigen Frances Houseman in den Catskill Mountains von 1963. 25 Jahre nach dem Erfolg gibt es erstmals eine kulturwissenschaftliche Aufarbeitung des Plots.

Von uns gelesen und für gut befunden – wir freuen uns mit euch auf die Buchpräsentation, Lieblingsszenen aus dem Film, den ChickLit Büchertisch und die Auflegerei von DJ Red!


Hannah Pilarczyk (Hg.in): Ich hatte die Zeit meines Lebens. Verbrecher-Verl., 2012


Mittwoch, 27. November 2013, 20:00 Uhr: Im Zeichen der Schwarzen Katze: Freitag der Dreizehnte

Bis zu dreimal im Jahr bietet uns der Kalender diese Datumskombination mit ihrer bekannten mythologischen Unglücks-Bedeutung. Ein seit 2002 bestehendes Netzwerk von Initiativen aus dem künstlerischen und sozialen Bereich entwickelt einen neuen urbanen Volxbrauch unter dem Zeichen der Schwarzen Katze. Das Kürzel F13 steht für einen Aktions- und Feiertag für Menschen, denen mangels Konsumkraft der öffentliche Raum entzogen wird oder die gesellschaftliche Diskriminierung erfahren und daher ihr Recht auf Stadt einfordern. Bei der Veranstaltung soll es auch die Möglichkeit geben sich für den bevorstehenden F13 im Dezember zu vernetzen und gemeinsam Ideen zu sammeln.

Anmerkung: Ein erstes F13-Vorbereitungstreffen wird es übrigens schon am 13.11. im Augustin-Büro geben.

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Mittwoch, 20. November 2013, 20:00 Uhr: Imaginationen des Untergangs

Zur Konstruktion antimuslimischer Fremdbilder im Rahmen der Identitätspolitik der FPÖ

Seit geraumer Zeit ruft die völkische Rechte zur “Abendlandrettung”. Mittels vordergründiger Schlagwörter wie (christliche) Wertegemeinschschaft, Demokratie und Menschenrechte sollen Rassismus und Antisemitismus salonfähig werden/bleiben. Im neu erschienenen Buch analysiert Carina Klammer Mechanismen der antimuslimischen Fremdbildproduktion der FPÖ sowie deren Stellenwert für Entwicklungen inner- sowie außerhalb der extremen Rechten. Anlässlich des 25. November (Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen) wird im Besonderen der Frage nachgegangen, wie die rassistische Instrumentalisierung von Frauenrechten (zu Themen wie Zwangsheirat oder Ehrenmorde) und der konstitutive Antifeminismus der FPÖ zusammengedacht werden können und müssen.

Carina Klammer ist Soziologin und ist Teil der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (www.fipu.at)

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