Schrei im Dezember. Ein erschossener Demonstrant

Buchpräsentation und Filmvorführung mit dem Mitherausgeber Karl Heinz Dellwo am 7. Mai 2011 um 20.30 Uhr

Das Buch beleuchtet die griechische Revolte im Jahr 2008. Dazu Texte autonomer Gruppen aus Deutschland und Griechenland, die im 3. Band der Bibliothek des Widerstands, erschienen sind. Im Anschluss wird der zum Buch erschienene Film von Kostas Kolimenos gezeigt, der die Hintergründe und den Verlauf der militanten Protestaktionen nach den Todesschüssen auf Alexandros Grigoropoulus dokumentiert.

Gemeinsame Veranstaltung des Archivs der sozialen Bewegungen und der Bibliothek von unten im Rahmen der Langen Nacht der Anarchie

MAYDAY! MAYDAY! Wir sind Parade!

|: Mittwoch,13. April 2011 um 20:00 Uhr

Wir pfeifen auf die Karotte vor der Nase, die das schöne Leben versprechen soll. Wir sagen der Entsicherung der Lebens- und Arbeitsverhältnisse den Kampf an. Am 1. Mai findet daher auch in Wien wieder eine MAYDAY!-Parade
statt. Denn: Noch zu warten ist Wahnsinn! So lautet auch der Titel eines eigens zur Mobilisierung gedrehten Musikvideos, in dem eine Gang von prekären Aktivist*innen durch Wien zieht. Prekär kämpfen und prekär tanzen
statt prekär arbeiten und prekär leben ist schließlich schon länger eine Devise der Mayday-Paraden, die sich in den letzten zehn Jahren von Milano ausgehend vor allem in Europa, aber auch darüber hinaus ausgebreitet haben. Wie aber sieht’s im eigenen Alltag aus? Musst du, darfst du, willst du… arbeiten? Wie wohnst du? Hast du Freizeit? Wovon lebst du 2039? Wie machen wir der Prekarisierung gemeinsam einen Strich durch die Rechnung?

Diskussion mit MAYDAY!-AktivistInnen

MAYDAY!-Parade 2011, Treffpunkt: 14 Uhr, Wallensteinplatz, 1200 Wien

http://www.mayday-wien.org

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Dem Grenzregime an seine Hotspots folgen!

: Mittwoch 6. April 2011 um 20 Uhr

Zur Karawane für Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung im Frühjahr durch Mali und Senegal

Die Karawane für Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung, die im Frühjahr 2011 während drei Wochen von Bamako, der Hauptstadt Malis, nach Dakar, der Hauptstadt Senegals zum 10. Weltsozialforum zog, machte sich zur Aufgabe, die Zusammenhänge zwischen den Gründen und Ursachen für Flucht und Migration, den Lebens- und Arbeitsbedingungen von Migrant_innen in den so genannten Aufnahmeländern, sowie rassistischer Gesetzgebung, Ausgrenzung und Abschiebung sichtbar zu machen. Sie stellte den Versuch dar, transnationale Verbindungen zwischen antirassistischen Gruppen in europäischen und afrikanischen Ländern zu stärken und gemeinsame Widerstandsprojekte auf die Beine zu bringen.

Rück- und Ausblick, mit Dieter Behr, Corinna Milborn und Katharina Morawek

Mehr Info: http://www.afrique-europe-interact.net

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