Bildung für alle – und zwar umsonst!

Präsentation der Broschüre „Jenseits von Humboldt. Von der Kritik der Universität zur globalen Solidarischen Ökonomie des Wissens“
am Do., 25.2.2010 um 19.00 Uhr mit VertreterInnen der „Plattform Massenuni“ in der Bibliothek – von unten.

In ganz Europa brennen Universitäten. In Wien gingen am 28.10.09 40.000 StudentInnen auf die Straße, um gegen die unhaltbaren bildungspolitischen Zustände zu protestieren. Die Plattform Massenuni beschäftigt sich in der Broschüre mit der Rolle der Massenuniversitäten im postfordistischen Kapitalismus. Was das (nicht nur für die Studierenden) bedeutet und welche Möglichkeiten einer anderen Form von Wissens-Produktion/Kommunikation/Distribution im Rahmen einer Solidarischen Ökonomie der Bildung bestehen, ist Thema der Veranstaltung.
Broschüre gibt’s online unter: http://massenuni.blogsport.de/images/

http://www.bibliothek-vonunten.org
read – resist – rebel – revolt

Buchpräsentation: Der Barbier von Bagdad

Buchpräsentation am Donnerstag, 11. Februar 2010 ab 19.00
Der Barbier von Bagdad. Leben, Sterben, Glauben im Irak

Paul Flieders Reportage gilt dem Alltagsleben der Menschen, deren ständige Angst vor Terror und Militärschikanen zu einer völligen Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten geführt hat. Er berichtet über ein Land, dessen Bevölkerung traumatisiert ist und ohne Hoffnung in die Zukunft blickt. Er spricht mit Witwen und Waisen, Entführungs- und Bombenopfern, Geschäfts- und Theaterleuten, Imamen und Polizisten, die er auf Reportagereisen – oder in einem Bagdader Friseurladen kennenlernt. Von der ständigen Angst vor Attentaten, von dem Leben mit den vielen behinderten Familienmitgliedern, vom stark steigenden Analphabetismus, dem Mangel an gebildeten Fachkräften und dem Kampf um eine freie Religion. Zur Rezension

_Queer*Postcolonial*In(ter)ventions_

Sonntag, 10. Jänner 2010, 12.00 – Open End in der w23

Wir möchten Euch zu folgender Veranstaltung mit Antke Engel und Elahe Haschemi Yekani einladen:

_Queer*Postcolonial*In(ter)ventions_

Die Veranstaltung verbindet anti-rassistische/postkoloniale und feministische/queere Positionierungen mit Kritiken an neoliberal-kapitalistischen Verhältnissen. Im Zuge von 3 Blöcken sollen deren Verwobenheiten und gegenseitige Bedingungen diskutiert werden.

Vorrangig ruft diese Veranstaltung Dissertant_innen der Sozialwissenschaften an, die für ihre Diss-Projekte – in welchem Stadium auch immer – Inputs erhalten und/oder darüber hinaus thematisch-orientierte Netzwerke knüpfen möchten.

Für nähere Infos, siehe bitte Programm ; um Anmeldung wird ersucht.