Prozess.report startete am 12. Juni 2014 um eine breitere Öffentlichkeit für den sogenannten Fluchthilfeprozess zu erreichen. Unser Betätigungsfeld wurde über die Jahre größer, doch unser Fokus liegt nach wie vor bei der Kriminalisierung von Migration und Widerstand.
Nach 5 Jahren kritischer Prozessbeobachtung, zahlreichen Veranstaltungen, Workshops und viel Vernetzung wollen wir mit allen, die uns bisher begleitet und unterstützt haben, anstoßen und uns für die Zukunft stärken.
Denn eins ist klar: Die anhaltende staatliche Repression ist kein Grund zum Ausruhen – wir werden weiterhin zusammen mit euch kritische Prozessberichterstattung in die Öffentlichkeit tragen!
Gemeinsam mit dem Ⓐnarchistischen Café & dem Jack Kollektive haben wir ein kleines Programm auf die Beine gestellt:
16:00 Kaffee und Kuchen
18:00 Input zu 5 Jahre prozess.report
18:30 Input zum Fall der PAZ Hernals 6
19:00 Pause mit leckerem Essen
19:45 Input zur Ausstellung des Jack Kollektive
20:00 Ein Betroffener spricht über Erfahrungen in Schubhaft und Abschiebung
anschließend Soli-Cocktails und Musik
Während des gesamten Abends habt ihr die Möglichkeit die Ausstellung der Gerichtszeichnungen zum Prozess gegen die PAZ Hernals 6 zu sehen. Außerdem gibt es eine tolle Kinderspielecke, Essen und Getränke. Der Abend wird rauchfrei sein.
Am 12.6. wird im ra.wohnzimmer 4 Jahre prozess.report gefeiert! Außerdem wird die Dokumentation „Wir sind alle §278a“ über die Kriminalisierung von Tierschutzaktivist*innen in Wien gezeigt.
hier die Ankündigung von prozess.report
Am 12. Juni 2014 starteten wir unser Projekt aus der Notwendigkeit, eine breitere und kritischere Öffentlichkeit für den Fluchthilfeprozess in Wiener Neustadt zu schaffen. Schnell folgte eine Vielzahl anderer Gerichtsprozesse und unser Betätigungsfeld wurde größer und größer. Durch die vielen Workshops und Erfahrungen in- und außerhalb der Gerichtssääle haben wir viel gelernt und dafür wollen wir auch an dieser Stelle DANKE sagen!
Dass es uns jetzt, nach 4 Jahren, immer noch gibt können wir kaum glauben. Viel hat sich seitdem verändert, aber unsere Grundsätze nicht: Die anhaltende staatliche Repression ist kein Grund zum Ausruhen – wir werden weiterhin zusammen mit euch kritische Prozessberichterstattung in die Öffentlichkeit tragen!
Am Dienstag Abend wollen wir mit allen, die uns bisher begleitet und unterstützt haben, auf die letzen 4 Jahre anstoßen und gemeinsam neue Pläne für kommende Herausforderungen schmieden.
Außerdem werden wir die Dokumentation „Wir sind alle §278a“ über die Kriminalisierung von Tierschutzaktivist*innen in Wien zeigen.
Unsere Veranstaltung findet dank der Rosa Antifa Wien im ra.wohnzimmer statt!