Sex, Beer & Vaginas – We are the Vienna Rude Girrrls

Schon seit einigen Jahren thematisiert die aktive Fanszene des First Vienna Football Club 1894 Sexismus im Fußballstadion. Durch die klare anti-sexistische Positionierung ist seit einiger Zeit ein loser Zusammenhang zwischen Frauen, die sich verstärkt mit der Thematik auseinandersetzen, entstanden. Durch diese interne Vernetzung sind bereits unterschiedliche Projekte, Statements und Ideen umgesetzt worden.
So fand beispielweise im Sommer 2017 ein Treffen des in Deutschland gegründeten Netzwerks “F_in Frauen im Fußball” unter dem Motto “Laut und solidarisch” in Wien statt.

Wir, die Sektion Menstruation, möchten euch an diesem Abend nicht nur von diesem großartigen Treffen erzählen, sondern euch auch einen Einblick inkl. Fotos in unsere Leidenschaft Fußball geben, mit all ihren unterschiedlichen Facetten. Und was es mit dem provokativen Titel der Veranstaltung auf sich hat, werden wir euch auch in diesem Abend verraten 😉

Türkei Wahl Spezial

Eine Wahl – zwei Bücher – eine Diskussion
Vortrag und Diskussion mit Thomas Schmidinger und Thomas Rammerstorfer. Beide stellen ihre Bücher vor und diskutieren im Anschluss mit euch die aktuelle Situation der Türkei, das Vorgehen des türkischen Staates gegen Kurd_innen und die “Grauen Wölfe” in Österreich.

Mitten im Wahlkampf in der Türkei bzw. den Wahlen türkischer Staatsbürger_innen in Österreich präsentieren wir zwei Perspektiven auf die Probleme der Region und den türkuschen Nationalismus: Politikwissenschafter Thomas Schmidinger kommt mit seinem neuen Buch “Kampf um den Berg der Kurden – Geschichte und Gegenwart der Region Afrin”, der freie Journalist Thomas Rammerstorfer mit dem soeben erschienen Band “Graue Wölfe – türkische Rechtsextreme”.

Vortrag und Diskussion mit Thomas Schmidinger und Thomas Rammerstorfer. Beide stellen ihre Bücher vor und diskutieren im Anschluss mit euch die aktuelle Situation der Türkei, das Vorgehen des türkischen Staates gegen Kurd_innen und die “Grauen Wölfe” in Österreich.

Ausnahmsweise Veranstaltungsbeginn 20:00

Nicht politisch motiviert? Zur öffentlichen Wahrnehmung rechten Terrors.

„Ein politisches Motiv kann ausgeschlossen werden“ ist oftmals der Tenor der Behörden, wenn es um rechte und rassistische Gewalt geht. Dabei drängt sich immer wieder der Verdacht auf, dass staatliche Stellen tunlichst vermeiden, rechten Terror als solchen zu benennen. Stattdessen werden Täter_innen mitunter als „verwirrt“ oder Opfer ihrer selbst dargestellt – und zwar auch noch, wenn investigative Recherchen längst deren politische Hintergründe ausgeleuchtet haben. Viele unkritische Presseberichte folgen allzu oft der offiziellen Lesart, was nicht nur die Entpolitisierung in der öffentlichen Wahrnehmung verstärkt, sondern nicht selten den Tatopfern mit Mistrauen begegnet und diese verbal zu Kriminellen macht.

Nach den NSU-Morden und -Bombenanschlägen stellt sich die Frage: Nichts gelernt oder warum gibt es so wenige Bemühungen, konsequent gegen rechten Terror konsequent vorzugehen? Welche Rolle spielen Behörden oder staatliche Institutionen wie Verfassungsschutz, Polizei und Justiz bei der Verharmlosung? Wie wird Rechtsterror gesellschaftlich verhandelt und was heißt es, wenn dieser nicht benannt oder systematisch verharmlost wird?

Vortrag und Diskussion mit Martina Renner

hosted by das que[e]r und Rosa Antifa Wien – im Rahmen von antifascism101  – Veranstaltungsreihe gegen rechte Gewalt